Ich zögere es hinaus.
Bei näherem Hinsehen erkenne ich, dass ich das ein oder andere Bild schon lange nicht mehr betrachtet habe.
Ja ! Ich will!
Ich möchte meine Bilderwelten wieder entdecken. Die Botschaften von hohem Staub befreien.
Diesesmal hab ich mir das Bild Opus Dei vorgenommen. Es erinnert an eine mittelalterliche Darstellung vom Garten Eden. Lucas Cranach d. Ä. Adam und Eva im Garten Eden oder Der Garten Eden von Hieronymus Bosch.
Ob sich wirklich alles so abgespielt hat wie es geschrieben steht.
Meine Gedanken wandern und kehren am Ende zu meinem Bild zurück.
Den Sündenfall hat es niemals gegeben.
Das Paradies ist ein Symbol für die Einheit mit dem universellen schöpferischen Geist.
Jedes Wesen ist ein Fragment des großen Ganzen.
Der Einblick in die Manifestation des Garten Edens, als Einheit göttlicher Energie, steht am Ende seines Werdegangs.
Die Vertreibung aus dem Paradies ist das Werk Gottes (der große Geist, die schöpferische Energie), mit dem erklärten Ziel der Erschaffung von sich selbstreflektierendem Bewusstsein.
Das Bewusstsein, ist Bestandteil jeder Stofflichkeit.
Einhergehend mit der Aufspaltung seiner Einheit, erzeugte der große Geist die Dualitäten. Innerhalb der Gegensätzlichkeit entstand ein Spannungsfeld.
Jedes Wesen innerhalb der Schöpfung besitzt die Fähigkeit der Selbstreflektion.
Der, die beiden Seiten der Wirklichkeit umfassende, schöpferische Geist / Gott als Einheit, verantwortet den Antagonismus, von “Gut und Böse “ von Werden und Vergehen.
Er verhindert die Zusammenführung der als im Universum verstreuten Fragmente seiner Geistmaterie, das Kollabieren der Raum Zeit.
Er stiftet Kontroversen und Zwiespalt, ist ständig in Bewegung und verantwortet das Leben, so wie wir es erfahren.
Er führt uns in die Welt der Gegensätze ein.
Den Sündenfall hat es niemals gegeben.
Nostradamus war ein Merlin, ein Zauberer ein enger Vertrauter Katharina Von Medici. weiterlesen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen